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Im Zentrum des Films steht Ingeborg Bachmann, die radikale Schriftstellerin und kompromisslos Lebende und Liebende. Als sie dem Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1958 in Paris begegnet, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen. Der im Jahr 2022 publizierte Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch mit dem Titel „Wir haben es nicht gut gemacht“ hat wohl noch keinen Einfluss auf Margarethe von Trottas Verfilmung gehabt. Der Film orientiert sich eher an dem 2017 posthum erschienenen Buch Bachmanns mit dem Titel Male oscuro. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit.
Einlass: ab 19:30 Uhr
Ort Kirche Wittenborn