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Der Film Geschlossene Gesellschaft wurde von Klaus Poche und Frank Beyer, beide Unterzeichner des Protestbriefes gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann, 1978 für das Fernsehen der DDR produziert. Er „zeichnet ein düsteres Bild des Zustandes nicht nur der Intellektuellen in der DDR am Ende der Siebziger Jahre. Eine merkwürdige, geradezu unheimlichlähmende Stimmung scheint über dem Land zu liegen wie Eiskristalle nach Bodenfrost.“ (Filmportal.de) Geschlossene Gesellschaft ist ein beeindruckendes Kammerspiel zwischen Jutta Hoffmann und Armin MüllerStahl, die sich unvorhergesehener Weise allein an ihrem Urlaubsort mit ihrer Ehe, ihren Wünschen, unerfüllten Hoffnungen, Zweifeln und ihrer Resignation auseinandersetzen müssen. Der Film wurde am 29. November 1978 um 22.30 Uhr einmalig im DDR-Fernsehen gezeigt, verbunden mit der Hoffnung damaliger Kulturfunktionäre, dass der Film durch die späte Sendezeit von möglichst wenigen Menschen gesehen wird. Erst nach der Wende war er zugänglich.
Einlass: ab 19:30 Uhr
Ort Kirche Wittenborn