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News

Machbarkeitsuntersuchung zum naturnahen Ausbau der Friedländer Datze und des Mündungsbereiches Walkmühlengraben im Bereich Mühlenteich Friedland

Inhalt der Förderung: Konzeption im Zusammenhang mit der naturnahen Entwicklung von Fließgewässern

Ziel der Förderung: Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der bioligischen Vielfalt, der Landbewirtschaftung mit hohem Naturwert sowie des Zustands europäischer Landschaften

Dieses Projekt ist kofinanziert aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe des Bundes und der Länder „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ und wird in Zuständigkeit des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt.

https://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020_de

24. Internationales Friedlandtreffen in der Niederlausitz

Fotos vom Stadtrundgang Friedlanddlandtreffen Brandenburg 2019Am 14 Juni startete eine kleine Delegation aus unserer Stadt zum alljährlichen Friedlandtreffen. Die Delegation bestand aus Astrid Kühnhausen, Wilfried Block, Ralf Pedd, Jürgen Hackbardt und Gabriele Klobusinski. Neben unserem Friedland gibt es 9 weitere Städte und Gemeinden in Polen, Tschechien, Russland und Deutschland, die diesen Namen tragen.

Dieses Jahr ging es in das kleinste Friedland in der Niederlausitz. Die Gemeinde zählt ca. 3.200 Einwohner, davon im eigentlichen Ortsteil noch ca. 650 Einwohner. Die Stadt wurde im Jahre 1301 unter Markgraf Heinrich gegründet. Sie besaß zwei Kirchen, eine wendische und eine deutsche, die dem Brand 1822 zum Opfer fielen. Die deutsche Kirche wurde wieder aufgebaut und steht heute noch auf dem Friedländer Marktplatz. Die Stadt ist umgeben von Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten. Viele Rad- und Fußwege wurden ausgebaut bzw. neu angelegt.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Bürgermeister Thomas Hähle in der Stadtverwaltung fuhren wir zu unseren Quartieren nach Beeskow an der Spree. Dort zogen wir in das neu renovierte idyllisch gelegene Bootshaus ein. Vor Ort trafen wir auf die Teilnehmer der anderen Städte. Die Begrüßung war so herzlich, dass man das Gefühl hatte, eine Familie wieder zu treffen. Durch das schöne Wetter wurden einige Gäste animiert in der Spree baden zu gehen. Abends auf der Festveranstaltung wurde ein schönes Unterhaltungsprogramm von den Einwohnern der Stadt mit viel Liebe vorgeführt. Durch das Programm führten uns drei Hexen von der Burg Friedland, die uns auch die anderen Tage begleiteten. Musik und Tanz rundeten den Abend ab.

Am Samstag hatten wir die Möglichkeit an einer historischen Stadtführung in Beeskow teilzunehmen. Auch eine Besichtigung der Beeskower Burg, in der ein Musikmuseum enthalten ist, stand auf der Tagesordnung. Der anschließende Besuch einer Landmaschinen-Ausstellung war sehr interessant und weckte alte Erinnerungen. Ein reger Austausch über alte Traktoren und andere landwirtschaftliche Geräte entwickelte sich. Am Sonntag besuchten wir einen Ökumenischen Gottesdienst in der Kirche Friedland. Eine Spreewald- und Kanutour war im Programm enthalten. Das machte allen viel Spaß. Dann war es soweit, das traditionelle Steinstoßen begann. Die Gegner waren sehr stark und somit mussten wir uns mit dem 7. Platz begnügen. Den Wanderpokal nahm Frydland nad Ostravici aus Tschechien mit nach Hause. Am Ende zählten der Spaß und die Gemeinschaft. Abends am Lagerfeuer wurde Gitarre gespielt und Lieder in allen Sprachen gesungen und wieder einmal hat sich gezeigt, man muss nicht eine Sprache sprechen um sich zu verstehen.

Das Team um Bürgermeister Thomas Hähle hat tolle Arbeit geleistet. Wir haben interessante Eindrücke gewonnen uns sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt. Vielen Dank an die Gastgeber. Liebe Friedländer, ein Urlaub oder ein Wochenende in Friedland Brandenburg lohnt sich. Zurzeit sind die Jugendlichen aus unserem Friedland Mecklenburg zum Jugendtreffen in Miroslawiec, Polen. Die Treffen sind ein Zeichen der Freundschaft und der guten Zusammenarbeit der Partnerstädte. Wir freuen uns schon auf das nächste Friedlandtreffen in Frydland / Böhmen (Tschechien).

 

Gabriele Klobusinski

Bekanntmachung der endgültigen Wahlergebnisse Kommunalwahlen

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23. Friedlandtreffen – ein erlebnisreiches Wochenende am 1. - 4. Juni 2018

Foto vom Friedlantreffen 2018 in NiedersachsenIn der großen Weltpolitik gewinnt man zurzeit den Eindruck, dass nicht unbedingt ein friedliches Miteinander angestrebt wird. Das ganze Gegenteil haben wir aber am vergangenen Wochenende vom 1. - 4. Juni 2018 auf der untersten, der kommunalen Ebene kennengelernt. Aus 4 europäischen Ländern (Deutschland, Polen, Tschechien, Russland) haben sich die offiziellen Vertreter von 10 Städten mit dem jetzigen bzw. ehemaligen Namen Friedland getroffen. Zum 23. Friedlandtreffen waren wir zu Gast in Friedland / Niedersachsen, gelegen im Dreiländereck Thüringen – Niedersachsen – Hessen.

Jeweils 5 bis 6 Vertreter aus den 10 Städten waren anwesend. Es wurde sich trotz mancher sprachlicher Probleme über die Arbeit, das Leben ausgetauscht, über Probleme und eventuelle Lösungen gesprochen. Aus unserer Stadt nahmen neben dem Stadtpräsidenten, Herrn Pedd, weiterhin der Bürgermeister, Herr Block, der Fraktionsvorsitzende der CDU, Herr Hackbarth, der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Herr Nieswandt, die Stadtvertreterin Frau Huhn und ich, Frau Prösch, aus der Verwaltung teil. Ich habe mich besonders über das persönliche Kennenlernen und Austauschen von „Kolleginnen“ gefreut, mit denen ich seit Jahren im Rahmen der städtepartnerschaftlichen Beziehungen zusammenarbeite (per Mail und Telefonat). Jetzt haben viele der Namen auch ein „Gesicht“ bekommen. Dank des Gastgebers, Bürgermeister Andreas Friedrichs, gab es auch eine besondere Begegnung. Mit seiner langjährigen Mitarbeiterin im Sekretariat, Frau Meyer, hatte ich über Jahre sehr gute telefonische Kontakte – es war immer ein angenehmer Austausch – bis wir uns voneinander verabschiedet haben, da sie in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist. Bei diesem Friedlandtreffen konnten wir uns persönlich kennen lernen. Gleichzeitig lernte ich ihre Nachfolgerin Frau Rust persönlich kennen.

Zum diesjährigen Friedlandtreffen sind wir am Freitag, dem 1. Juni 2018 gestartet. Unser Friedland und Friedland in Niedersachsen trennen knapp 500 km. Es zeigte sich aber, dass diese Entfernungen zwischen den einzelnen Städten überhaupt keine Hürde beim Aufrechterhalten der Kontakte sind. Wie bei allen Treffen üblich, beginnen sie am Anreisetag mit der offiziellen Eröffnungsveranstaltung. Neben den Gästen aus der großen Friedländer Familie waren auch Vertreter der lokalen Politik und Wirtschaft zugegen. So machte Frau Schröder-Köpf, Beauftragte für Migration und Integration im Landtag Niedersachsen in ihrem Grußwort auf die besondere Leistung und Wichtigkeit unserer Zusammenarbeit zwischen den 10 Städten aufmerksam, welche sie in Zukunft auch weiter unterstützen möchte.

Die Bürgermeister aller 10 Städte richteten an die Anwesenden ihre jeweiligen Grußworte und hoben die Einzigartigkeit dieser Zusammenarbeit, die seit 1996 auf den verschiedensten Ebenen besteht, hervor. Der Bürgermeister Thomas Hähle aus Friedland / Brandenburg brachte es auf den Punkt: Die anwesenden Bürgermeister als offizielle Vertreter sehen sich bei dieser Zusammenarbeit als „Türöffner“ für die auch seit Jahren gelebte Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Sportgruppen und Schulen der einzelnen Städte. Trotz sprachlicher Hürden und finanzieller Probleme (denn auch mit Unterstützung von Sponsoren müssen die einzelnen Städte eigene finanzielle Mittel bereitstellen) haben sich alle Vertreter für eine Fortführung der Beziehungen ausgesprochen. Nach der offiziellen Begrüßung spielte dann die Blaskappelle „Die Eichenberger“ auf. Wir geben zu, dass wir ein bisschen argwöhnisch waren – aber die Truppe verstand es, die Leute zum Mitmachen, Mitsingen und Mittanzen zu bewegen. Neben den Gesangseinlagen von allen Friedlands gab es tolle Musik „quer durch den Garten“ und „Atemlos“ von einer Blaskapelle gespielt, hatten wir bisher noch nicht gehört.

Am Samstag ging es nach dem Frühstück in das örtliche Museum im alten Bahnhof. In Friedland / Niedersachsen befindet sich nämlich das Grenzdurchgangslager, über welches seit 1945 bis heute über 4 Millionen Menschen in die Bundesrepublik Deutschland kamen. Für Flüchtlinge, Ausgewiesene, Vertriebene, Kriegsevakuierte und entlassene Kriegsgefangene diente das Lager als 1. Anlaufpunkt für die Erfassung, Versorgung und Weiterleitung der Ankommenden. Seit 2011 ist das Lager auch eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende, die nach spätestens 3 Monaten das Lager verlassen und den Städten und Gemeinden zugewiesen werden. Die Zeit ab 1945, die Entwicklung des Lagers und die besonderen Umstände der jeweiligen Zeitepochen sind in dem modernen und kommunikativ eingerichteten Museum sehr anschaulich dargestellt und wurden uns vom Museumsleiter noch zusätzlich erläutert.

Die Untergebrachten haben die verbrachte Zeit im Durchgangslager sehr unterschiedlich gesehen, wie uns mehrere ausgestellte Zitate zeigten, die uns Besuchern zum Diskutieren und Nachdenken anregten: „Friedland kam mir nicht vor wie ein Lager.“ - „Friedland ist für mich der Ort der Enttäuschung.“ - „Friedland war wie ein Märchen.“ - „Friedland war für mich das Tor zu einem normalen Leben.“ - „Es war stinklangweilig im Lager Friedland.“ - „Ein Lager ist ein Lager.“

Nach dem interessanten, aber auch ernsten Vormittag ging es mit dem Planwagen durch die schöne Landschaft des Vorharzes in das benachbarte Raiffenhausen. Im dortigen Waldbad konnte bei Bedarf das beheizte Bad genutzt und ein Mittagsimbiss eingenommen werden. Wir Friedländer besuchten im Ort auch eine Mosterei und ein kleines Museum. Beides wird ausschließlich mit sehr viel Engagement und Enthusiasmus im Ehrenamt (!) betrieben. Auf der Rücktour nach Friedland machte unsere Gruppe noch einen spontanen Abstecher zum Heimkehrerdenkmal, welches auf einem Berg über Friedland aufgestellt und weithin sichtbar ist. Das aus vier 28 m hohen, stelenartigen Betonsegmenten bestehende Werk der Künstler Martin Bauer und Hans Wachter wurde 1966/67 aufgestellt und steht als Symbol für die Flüchtlingsströme aus den 4 Himmelsrichtungen. Im Park des Friedländer Schlosses, in welchem ein Kur- und Pflegeheim ansässig ist, klang der Abend aus. Der Betreiber hatte mit seinen Helfern für ein toll geschmücktes und beleuchtetes Ambiente gesorgt, so dass wir auch diesen Abend mit vielen anregenden Gesprächen und bei Musik und Tanz genießen konnten. Ebenfalls im Schlosspark begann der Sonntag mit einem ökomenischen Gottesdienst. Anschließend gab es dort eine Oldtimershow, Kleinkunsttheater, ein Schlosskonzert mit Schalmeienkapelle und Akkordeonkonzert. Alle Akteure verstanden ihr Handwerk!

Der Sonntagnachmittag war der schon traditionellen Friedlandolympiade gewidmet. Neben dem üblichen Steinstoßen mit dem 15 kg schweren Friedlandstein, gab es noch weitere 5 Parcours zu absolvieren. Da hatten sich die Friedländer Gastgeber einiges einfallen lassen. Besondere sportliche Fähigkeiten waren nicht notwendig, aber Reaktionsvermögen und Teamgeist waren schon von Vorteil. Wir haben beim Steinstoßen und auch bei der Friedlandolympiade jeweils den 6. Platz belegt. Nach der Siegerehrung wurde noch Aufstellung für ein großes Gruppenfoto genommen. Den Ausklang des Abends gestaltete die „Thirsty Skiffle Band“. Und auch diese Musiker machten einen tollen Job. Bis in den frühen Abend hinein wurde gesungen und „nationsübergreifend“ getanzt. Nach mehreren Zugaben kam es mit dem Song „Halleluja“ zu einer sehr ergreifenden Abschiedsrunde. Dabei unterstützte der Bürgermeister Janusz Wójcik aus Korfantow mit seiner starken Stimme die einheimische Band mit einem Solo. Während des Abends übergab der Ausrichter des diesjährigen Treffens, Bürgermeister Andreas Friedrichs, den Friedland – Schlüssel an Thomas Hähle, Bürgermeister in Friedland / Brandenburg, der für die Ausrichtung des nächsten Treffens verantwortlich ist. Unsere „Silberhochzeit“ in der Partnerschaftsarbeit wird voraussichtlich in Frydlant / Böhmen (Tschechien) im Jahr 2020 begannen. Ich finde, dies ist dann wirklich ein großartiges Jubiläum, welches nur durch die über Jahre intensiv gelebte Partnerschaft möglich sein wird.

Am Montag, dem 4. Juni 2018 traten wir nach einem erlebnisreichen und sehr schönen Wochenende die Heimreise an. Im Gepäck haben wir viele tolle Erinnerungen.

Zum Schluss, dies ist uns ganz wichtig, ein riesiges Dankeschön an den Gastgeber Bürgermeister Andreas Friedrichs, seinem Team, allen ehrenamtlichen Helfern, Sponsoren und Unterstützern für die gesamte Organisation und Betreuung. Wir haben uns sehr wohl und aufgehoben gefühlt. Ein Dankeschön geht auch an die Firma Hackbarth Komplexe Haustechnik GmbH, durch deren Unterstützung unsere Reise nach Friedland / Niedersachsen möglich wurde und an unseren Kraftfahrer.

 

Ines Prösch

22. Friedlandtreffen in Mieroszow 23. - 26. Juni 2017

Montag, der 26.06.2017, 9:00 Uhr: Wir starten in Mieroszow (Polen) zur Heimfahrt von einem abwechslungsreichen und interessanten Wochenende.

Wir, das sind der Stadtpräsident Ralf Pedd, der Bürgermeister Wilfried Block, die Stadtvertreterin Gabriele Klobusinski, der Vertreter aus unserem TSV Wolfgang Woide und ich, Ines Prösch. Hinter uns liegt das jährlich stattfindende Friedlandtreffen der 10 Städte mit dem jetzigen bzw. ehemaligen Namen Friedland. Dazu gehören außer uns noch die Orte Debrzno, Miroslawiec, Mieroszow und Korfantow aus Polen, Prawdinsk aus Russland, Friedland in der Niederlausitz und Friedland in Niedersachsen in Deutschland und Frydlant nad Ostravici und Frydlant Böhmen in Tschechien, wobei das Frydlant aus Böhmen in diesem Jahr aus Termingründen leider nicht teilnehmen konnte. Aus jedem Friedland waren 5 bis 6 Vertreter anwesend. Die diesjährigen Gastgeber, die Stadt Mieroszow, haben mit viel Liebe, Fleiß und Organisationsgeschick ein buntes Programm für die große „Friedländer Familie“ aufgestellt.

Unsere Delegation ist am Freitag, dem 23.06.2017, um 9:00 Uhr, in Friedland am Rathaus gestartet. Nach 585 km und rund 6 Stunden Fahrzeit standen wir mit unserem Kleinbus auf dem Marktplatz von Mieroszow. Dort wurden wir mit einem Imbiss von der Stadtpräsidentin und dem Bürgermeister, Marcin Raczynski, im Rathaus empfangen und begrüßt. Anschließend ging es zur Unterkunft in das ein paar Kilometer entfernte Dorf Sokolowsko (ehemaliger Luftkurort). Die Gemeinde Mieroszow liegt im Westen von Walbrzych in der Zone des polnisch-tschechischen Grenzgebietes. Geografisch gesehen befindet sich die Gemeinde im Bereich der Mittelsudeten. Mieroszow liegt in einem terrassenförmigen Tal und wird von Gebirgsketten (Ausläufer des Riesengebirges) umgeben. Die Stadt gehört zur Wojewodschaft Wroclaw.

Um 18:00 Uhr wurde das 22. Friedlandtreffen im Kulturhaus von Mieroszow vom Bürgermeister offiziell eröffnet und alle Teilnehmer herzlich begrüßt. Die einzelnen Delegationen stellten sich vor und überreichten ihre Gastgeschenke. Große Arbeit leistete dabei Rafal aus Mieroszow, der als Dolmetscher für alle deutschen Gäste alles übersetzte und uns auch in den folgenden Tagen immer zur Seite stand. Bürgermeister Marcin stellte anschließend allen Anwesenden die mit Friedland / Niedersachsen erarbeitete „Friedland-Card“ vor. Unter www.freedland.eu werden in deutscher, polnischer, tschechischer und russischer Sprache alle Städte des Friedland-Verbundes vorgestellt. Mit einem sehr üppigen Abendbrot und einem gemütlichen Beisammensein mit gegenseitigem Kennenlernen bzw. Gespräche mit schon alten Freunden aus den Partnerstädten klang der Abend aus.

Am Samstag ging es nach einem schönen Frühstück für alle zum Schloss “Grodno“. Nach einer Führung durch die Gemäuer aus dem 13. Jahrhundert wurde der Schlossturm bestiegen. Ein Sonne-Wolken-Mix mit herrlichem Wetter hat uns dort oben einen wunderschönen Ausblick auf die bergige Umgebung geboten. Anschließend ging es zum Mittag in ein tolles Restaurant im Vintage-Look, gelegen an einem Stausee. Hier haben wir nicht nur das exklusive Mittag genossen, sondern auch den Blick auf das Wasser und das schöne Sommerwetter. Je nach Lust und Laune konnten wir gemeinsam am Ufer entlang wandern oder einfach nur relaxen. Bevor es zurück ging, nahmen auf der Staumauer alle Aufstellung für ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Laut Achim aus Korfantow wurde die imposante Staumauer in den 20-er Jahren von den Deutschen gebaut. Zum Abendessen haben sich alle im Garten unserer Unterkunft „Radosno-Zentrum“ versammelt. Es wurde gegrillt, erzählt und vor allem gesungen. Unsere polnischen Freunde sind durchweg alle sehr musikalisch. Mit mitgebrachten Saxofon, Trompete, Gitarre und Keyboard wurden wir stimmungsvoll durch den Abend geführt. Am Lagerfeuer genossen wir die letzten Stunden des Tages.

Foto Friedlandtreffen 2017 Mieroszow

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück zur „Andrzejowka-Baude“ in 850 m Höhe. Von dort aus starteten wir zu einer Wanderung zu einem Aussichtspunkt mit herrlichem Blick in Richtung Tschechien. Bevor wir dann am Nachmittag im Zoo mit der Friedland-Olympiade begangen, gab es ein rustikales Mittag auf dem Zoogelände. Beim Staffellauf und dem traditionellen Friedländer Steinstoßen (11 kg) ermittelten wir die sportlichste Truppe unter uns. Jeweils zwei Männer und 2 Frauen nahmen aus den Städten an beiden Wettkämpfen teil. Beim Staffellauf belegten wir den 4., beim Steinstoßen den 6. Platz. Es waren leider keine Podestplätze – aber Spaß hat es uns trotzdem gemacht. Am Abend trafen wir uns alle zur Abschlussveranstaltung. Hier gab es auch die obligatorische Bürgermeisterrunde, in der alle teilnehmenden Bürgermeister die weitere Zusammenarbeit, anstehende Termine und Veranstaltungen besprachen.

Bürgermeister Marcin übergab den großen geschmiedeten „Friedlandschlüssel“ als Symbol an den Bürgermeister aus Friedland / Niedersachsen, da dieses Friedland das Treffen im Jahr 2018 ausrichten wird. Damit ging das diesjährige Friedlandtreffen dem Ende entgegen.

Wir haben viel gesehen, alte Freundschaften gefestigt und neue geschlossen. Wir hatten viel Zeit für Gespräche und Diskussionen und haben uns bei der kulinarischen Rundumversorgung alle sehr wohl gefühlt. Besonders wird uns der Leitspruch von Marcin in Erinnerung bleiben: „Nur keine Hektik, kein Stress, wir haben Zeit – noch 2 min.“ An Bürgermeister Marcin und seine vielen fleißigen Helfer ein großes Dankeschön für ein rundum gelungenes 22. Friedlandtreffen. Dziekuje!

 

I. Prösch

Zumba aus Mecklenburg in Friedland nad Ostravici im Sommer 2016

Am 19. August 2016 starteten von Friedland nach Friedland (nad Ostravici) Vertreter der Zumbagruppe um Norbert Tavali und die Stadtvertreterin Rosemarie Huhn sowie der 2. Stellvertretende Bürgermeister Herr Huhn, um unser Friedland im Rahmen des Friedlandverbundes auf dem Handwerkermarkt in Friedland nad Ostravici zu vertreten.

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Nach anstrengender Fahrt wurden wir sehr herzlichen im Rathaus begrüßt. Als Gastgeschenk nahmen wir schmackhaftes Hochprozentiges aus der Brennerei Zinzow mit.

Unsere Zumba-Zauberer mussten am Samstag zum Frühschoppen ihre Kunst zeigen und das bei 30 Grad im Schatten. Sie absolvierten ihren Auftritt mit Bravour. An ein Mitmachen war zu so früher Stunde und bei den hohen Temperaturen nicht zu denken. Den Zuschauern gefiel es sehr, denn eine Zugabe musste sein. Norbert Tavali, Antje Kutyma und Gritta Szodra gaben ihr Bestes und jede Menge Schweiß. Ich kann im Nachhinein nur sagen:" bravo, was für eine Energieleistung".

Am frühen Nachmittag begrüßten die anwesenden Vertreter der Friedlands Fürst Wallenstein, der mit großem Gefolge und viel Kanonenlärm in Friedland nad Ostravici einzog. Den Abschluss bildeten eine Feuershow und ein Feuerwerk auf dem toll besuchten und gefüllten Marktplatz. Wir Nordlichter fanden, das das südlichstes Friedland einen tollen Handwerkermarkt mit vielen Veranstaltungshöhepunkten durchgeführt hat. Uns gefiel es sehr und wir fühlten uns sehr wohl.

 

W. Huhn

Kontakt

Stadt Friedland
Riemannstraße 42
17098 Friedland

  Telefon: +49 39601 277 0
  Fax: +49 39601 277 50
  E-Mail: stadt@friedland-mecklenburg.de
DE-Mail: poststelle@friedland-mecklenburg.de-mail.de

Öffnungszeiten

Montag: geschlossen
Dienstag: 9:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch: 9:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 16:00 Uhr
Freitag: geschlossen

Das Amt Friedland

Amtsvorsteher: Herr Pedd
Amtsfläche: 276,49 km²
Einwohnerzahl: 8.393 (Stand 31.12.2020)
Sitz der Verwaltung: Stadt Friedland

amtsangehörige Gemeinden:
- Stadt Friedland
- Gemeinde Datzetal
- Gemeinde Galenbeck

Bereitschaftsdienste

ärztliche Bereitschaftshotline
Telefon: 116 117

zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
28.04.2024 ZA-Praxis Dr. Keiss

Bereitschaft der Apotheken
22.04.2024 - 28.04.2024 Friedländer Apotheke

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