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Stadtradeln lädt Kommunen ein, für mehr Radförderung und Klimaschutz in die Pedale zu treten
Trier / Frankfurt am Main, 2. Mai 2024. Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis Kampagne Stadtradeln, an der im letzten Jahr über 1 Millionen Menschen teilgenommen haben, wurde gestern offiziell vor der Porta Nigra in Trier eröffnet. Bis Ende September können Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen an jeweils 21 Tagen klimafreundliche Fahrradkilometer sammeln und so ein Zeichen für mehr Radförderung setzen.
Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz eröffnete die diesjährige Kampagne und sagte: „Der Verkehrssektor hinkt in Sachen Klimaschutz stark hinterher. Dabei ist eine Mobilitätswende dringender denn je. Diese ist wichtig fürs Klima, für die soziale Teilhabe sowie für die Gesundheit aller. Denn von mehr Klimaschutz und sauberer Luft profitiert jede und jeder. Das Radfahren als wichtiges Element für eine nachhaltige Verkehrswende hält uns zusätzlich noch fit. Das Stadtradeln ist eine gute Möglichkeit, viele Menschen sowohl in der Politik, Verwaltung und in der Bevölkerung fürs Radfahren zu begeistern. Deshalb unterstützt das Klimaschutzministerium rheinland-pfälzische Kommunen in diesem Jahr wieder mit 100.000 Euro bei der Stadtradeln-Teilnahme.“
Neben den direkten Auswirkungen auf die Klimakrise stellt der Mobilitätssektor vor allem Städte noch vor andere Herausforderungen wie Lärm- und Schadstoffbelastung. Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe sieht im Stadtradeln einen Baustein, diesen Problemen zu begegnen: „Wer in der Alltagsmobilität auf das Fahrrad umsteigt, fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität in einer dicht besiedelten Stadt ein Stück zu verbessern. Vor diesem Hintergrund ist das Stadtradeln Jahr für Jahr eine wirklich gute Möglichkeit, die Menschen für das Radfahren zu begeistern und ich freue mich, dass der Startschuss zur diesjährigen Kampagne hier bei uns in Trier fällt. Es ist ein schönes Geschenk des Klima-Bündnis an uns für 30 Jahre Mitgliedschaft“
Die Menschen für 21 Tage aufs Fahrrad zu bringen, reicht aber noch nicht aus – der Schlüssel liegt in einer gut ausgebauten Infrastruktur. Genau hier unterstützt das Stadtradeln die Kommunen, zum Beispiel mit der Meldeplattform RADar!, die der Landkreis Trier-Saarburg in diesem Jahr erneut nutzt. „Egal, ob städtischer oder ländlicher Raum, die Menschen wollen schnell, sicher und komfortabel ans Ziel radeln können. Nur dann steigen sie auch für alltägliche Wege aufs Fahrrad um. Hier helfen den Kommunen nicht zuletzt die dank RADar! gewonnenen Hinweise aus der Bevölkerung weiter, die Infrastruktur so auszubauen, dass es den Menschen leicht fällt, sich für dieses nachhaltige Verkehrsmittel zu entscheiden. Außerdem hat der Kreis Trier-Saarburg mit seinem Radverkehrskonzept dafür einen wichtigen Grundstein gelegt, der nun nach und nach in die Umsetzung gehen soll“, sagt Landrat Stefan Metzdorf.
Dezernent Dr. Thilo Becker, zuständig für Planen, Bauen und Gestalten im Rathaus Trier ergänzt: „Neben der Meldeplattform RADar! bietet die Klima-Bündnis-Kampagne mit dem RiDE-Portal noch ein zweites wertvolles Instrument, das den Kommunen den bedarfsgerechten Ausbau der Radinfrastruktur erleichtert: Im RiDE-Portal werden die mit der Stadtradeln-App aufgezeichneten Strecken nach einer Anonymisierung wissenschaftlich ausgewertet, um den kommunalen Verkehrsplaner*innen Erkenntnisse über den Verkehrsfluss vor Ort zu gewähren.“ Für Stadtradeln-Kampagnenleiter André Muno vom Klima-Bündnis sind diese Daten ein guter Wegbereiter zu einer qualitativ hochwertigen Radinfrastruktur: „Wo sind regelmäßig viele Radelnde unterwegs? Wo läuft’s flüssig und wo müssen Radfahrende permanent an roten Ampeln warten? Wo werden bestimmte Radwege gemieden und andere Routen bevorzugt? Diese für die Radverkehrsplanung wichtigen Fragen lassen sich mit RiDE beantworten. Die RiDE-Daten zeichnen ein aussagekräftiges Abbild des Radverkehrs, das mögliche Verbesserungspotenziale in der Infrastruktur aufzeigt.“ Dank einer Förderung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, können diese Daten allen Stadtradeln-Teilnehmerkommunen in Deutschland in diesem Jahr noch einmal kostenfrei über die Plattform RiDE – Radverkehr in Deutschland bereitgestellt werden.
Im letzten Jahr waren über 1,1 Millionen Menschen aus 2.836 Kommunen Teil der Stadtradeln-Kampagne und legten knapp 230 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück. Noch bis September können sich weltweit Kommunen und Radler*innen für das Stadtradeln 2024 anmelden.
Die Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen vom 15.04.2024 ist in Auszügen in der „Neuen Friedländer Zeitung“, Ausgabe April, abgedruckt. Die ausführlichen Information finden Sie unter Bekanntmachung Einsichtnahme Wählerverzeichnis - Amt Friedland (friedland-mecklenburg.de)
Am 3. April 2024 fand die öffentliche Sitzung des Wahlausschusses des Amtes Friedland im Ratssaal in Friedland statt. Die Wahlvorschläge mit den jeweiligen Kandidaten werden frühestens ab dem 26. April 2024 öffentlich bekannt gemacht, da bis zum 25. April noch Beschwerde gegen die Beschlüsse des Wahlausschusses eingelegt werden kann.
Aber für Interessierte folgender Hinweis: Sollte es keine Beschwerden (s. o.) geben, werden die Wahlvorschläge samt Kandidaten am 26.04.2024 auf der Homepage des Amtes unter.https://www.friedland-mecklenburg.de/politik-ortsrecht-wahlen/wahlen/wahlbekanntmachungen öffentlich bekannt gemacht.
Am Sonntag, den 21. Januar 2024 hatte der Wettergott es eher herbstlich gemeint mit der Wanderung zu „Friedland bewegt sich“. Trotzdem ließen es sich etwa 35 Wanderer nicht nehmen, der Einladung zu folgen und sollten am Ende mit kleinen Leckereien belohnt werden.
Kurz vor dem Start verzogen sich die Regenwolken und die Gruppe konnte sich bei trockenem Wetter auf den Weg von der Jahnsporthalle in Richtung Anklamer Tor, über den August-Bebel-Platz in Richtung Mühlenteich vorbei an „Kap Arkona“ machen. Dort konnte man einen herrlichen Blick über den idyllischen Mühlenteich genießen. Da wo jetzt Stille herschte, werden übrigens am 29. Juni 2024 Paddelschläge, Trommler und anfeuernde Fans zum 1. Friedländer DrachenbootCup über den See schallen…
Natürlich war hier nicht Schluss, es wurde weiter gewandert: über den Birkenweg ging es zum Neubrandenburger Tor, entlang der Stadtmauer, vorbei am närrischen Treiben im Volkshaus um wieder am Startpunkt anzukommen.
In der Jahnhalle empfing das Orgateam mit Kaffee, Punsch, Kuchen und Herzhaftem. Während sich die einen gemütlich aufwärmten, konnten sich die anderen in lockerer Atmosphäre unterhalten. Es war schön, den ein oder anderen mal wieder persönlich zu treffen.
Am Ende kam eine gute Summe an Kilometern auf das Sammelkonto von „Friedland bewegt sich“ und eins steht fest: auch in 2025 wird wieder gelaufen. Der letzte Höhepunkt der Laufaktion wird am 02. Februar 2024 um 15:00 Uhr im Alten Gymnasium sein. Dort können sich alle Teilnehmer bei der „Kleinen Siegerehrung“ eine Jahresmedaille für die gelaufenen Kilometer abholen und der ein oder andere wird vielleicht seine Sammlung komplettieren.
Ab sofort sind die Formulare für die Einkommenssteuererklärung 2023 zu den Sprechzeiten im Rathaus in der Riemannstraße 42 in Friedland abholbereit.
Sie finden die Formulare in der ersten Etage direkt neben der Kasse.
Es ist wieder richtig kalt geworden, doch die Läufer von „Friedland bewegt sich“ lassen sich nicht entmutigen. Nach mittlerweile über 5300 km wurden nun schon alle weiteren polnischen und tschechischen Partnerstädte passiert.
Es ging vorbei an Mieroszów, Frydlant nad Ostravici, Korfantów, Friedland/Brandenburg und Frydland/Böhmen und wie es sich für einen Sternlauf gehört zurück in unser mecklenburgisches Friedland. Gerade bewegen sich die Läufer virtuell wieder dorthin zurück. Das 528 km entfernte Friedland in Niedersachsen wird dann besucht. Es ist das zehnte von allen Friedlands und war 2018 letztmalig Gastgeber des Friedlandtreffens.
Um nicht stets allein zu laufen, veranstalten wir am Sonntag, den 21. Januar 2023 eine gemeinsame Wanderung durchs mecklenburgische Friedland. Start und Ziel wird die Jahnsporthalle sein. Der 6 km-Rundlauf startet dort um 14:30 Uhr. Am Ende kann man angenehme Gespräche in gemütlicher Runde bei einem kleinen Imbiss und warmen Getränken führen.
Nach 6740 km haben wir das mecklenburgische Friedland wieder erreicht. Lassen Sie sich überraschen, wohin die Beine Sie dann tragen werden. Was auf jeden Fall schon verraten werden kann: Der Termin der Medaillenübergabe ist der 2. Februar 2024. Um 15:00 Uhr werden die Medaillen in kleiner Runde in der Geschäftsstelle des TSV Friedland 1814 e.V. übergeben.