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Aktuelles

Warntag in M-V wieder ein großer Erfolg

PM Nr.215/2024  | 12.09.2024  | IM  | Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung

Die Probewarnung anlässlich des Bundesweiten Warntages hat heute gut funktioniert. „Um 11 Uhr haben vielerorts nicht nur sehr hörbar die Sirenen Signale gegeben, auch die Handys und Smartphones haben deutlich gewarnt. Ich selbst und die Abgeordneten im zeitgleich stattgefundenen Innenausschuss konnten uns davor zumindest nicht verstecken“, berichtet Innenminister Christian Pegel.

Die Sirenen wurden in Mecklenburg-Vorpommern aus den Leitstellen aktiviert. Die Übertragung der Warnung per Cell Broadcast, die Warn-Apps wie „Nina“ oder via Fernsehen hat gut funktioniert. „Nach ersten Rückmeldungen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten hat die Sirenenwarnung durch die Leitstelle bei allen geklappt. Es werden nicht alle Handys oder Smartphones ein Signal gegeben haben, nicht alle Geräte sind technisch dazu in der Lage. Deswegen ist es umso wichtiger, in Notfällen, aber auch in einem solchen Probefall, auf die Mitbürgerinnen und Mitbürger zu achten und gegebenenfalls zu helfen“, appelliert der Minister.

„Auch die durch das Land eigens durchgeführte Kommunikationsübung mit etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern landesweit – darunter die Landkreise und kreisfreien Städte sowie alle Ressorts –, die wir schon im vergangenen Jahr durch die von der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz Mecklenburg-Vorpommern (LSBK) gesteuert wurde, waren etwa 95 Prozent der Kontakte erfolgreich. Die restlichen hatten geringfügige technische Probleme. Aber genau dafür ist dieser Probealarm gedacht, damit wir eben diese Probleme erkennen und analysieren können – und im echten Krisenfall behoben haben“, so Christian Pegel.

Anders als im Vorjahr wurde den Teilnehmern der Kommunikationsübung erst kurzfristig darüber Bescheid gegeben. „Damit wollen wir uns langsam der Realität nähern und die Vorwarnzeiten verkürzen. Deshalb haben die Beteiligten erst vorgestern erfahren, dass sie heute bis 11 Uhr unsere zentrale Stelle an der LSBK über Digitalfunk ansprechen sollen. Dort bekamen sie über Funk ein Kennwort, welches dann per Mail an ein zentrales Postfach gesendet werden sollte. Mit dieser Mail war dann die Kommunikation vollständig“, skizziert Innenminister Pegel die Übung.

Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2024

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, ihre Erfahrungen mit dem Warntag auf einer Website zu schildern. Hat das Handy Alarm geschlagen? War eine Sirene zu hören? Diese Fragen können über eine Online-Umfrage beantwortet werden unter: www.warntag-umfrage.de. Mit den Erfahrungen sollen die Warnsysteme weiter verbessert werden.

Do. 12.09.2024 - Bundesweiter Warntag

PRESSEMITTEILUNG

Am 12. September 2024 findet zum vierten Mal eine bundesweite Erprobung der vorhandenen Warnsysteme statt, um mögliche Verbesserungspotentiale zu identifizieren.

Probewarnung gegen 11:00 Uhr

Gegen 11:00 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) über das Modulare Warnsystem des Bundes (kurz: MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, zum Beispiel Rundfunk- und Fernsehsender sowie App-Server geschickt.

Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln. Diese transportieren die Warnung an die Bevölkerung. Alle Landkreise und Kommunen, die am Warntag teilnehmen, entscheiden selbst, ob sie zeitgleich auch ihre verfügbaren kommunalen Warnmittel wie Sirenen und Lautsprecherwagen auslösen.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt über die Warnmittel und Endgeräte eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird aktuell noch keine Entwarnung versendet.

„Angesichts der sehr guten Ergebnisse von 2023 schaue ich voller Zuversicht auf den Bundesweiten Warntag 2024!  Das heißt aber nicht, dass wir nicht besser werden wollen oder uns entspannt zurücklehnen könnten. Wir haben den Warntag bewusst als Stresstest angelegt, um die Warnsysteme, die im Alltag störungsfrei laufen, auf Herz und Nieren zu prüfen und auch zu schauen, ob wir potentielle Schwachstellen, die wir in der Vergangenheit identifiziert haben, abstellen konnten. Dafür sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wir bitten daher auch in diesem Jahr wieder so viele Menschen wie möglich, sich an der anschließenden Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. So können wir die Warnung gemeinsam besser machen.“

Ralph Tiesler
BBK-Präsident

 

Quelle:BBK

Vier ehrenamtliche Helfer für ihr Engagement geehrt

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v. l. n. r.: Thomas Diener, Kreistagspräsident (CDU), Sibylle Ockert (Grabowhöfe), Werner Zerwer (Brohm/Friedland), Thekla Hecht (Neubrandenburg), Wilfried, Stegemann (Groß Nemerow) und Landrat Heiko Kärger (CDU)

Vier ehrenamtliche Helfer sind beim Jahresempfang des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte für ihr Engagement geehrt worden. In einem festlichen Rahmen im Schlosspark am See ist am Freitag, den 05.09.2024 die Arbeit von zwei Frauen und zwei Männern in Penzlin gewürdigt worden. Unter ihnen auch Herr Zerwer aus Brohm. Für ihn verlies Frau Dressler die Laudatio.

Sie hob seine langjähriges Wirken als Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Brohm e.V. hervor. Herr Zerwer hat mehr als sein halbes Leben im Dienst seines Heimatortes Brohm gearbeitet, war und ist für viele Einwohner eine zuverlässiger Partner, der das Alltagsleben erleichtert und hat Brohm über die Ortsgrenzen hinaus bekannt gemacht. Wir danken herzlich für sein Engagement und freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Stadtverwaltung Friedland

Katzen abzugeben

Tatsächlich sieben Fundkatzen suchen je ein neues Zuhause. Die Tiere mit schwarzem Fell und weißen Tatzen wurden im Stadtgebiet Friedland gefunden und versorgt. Nähere Informationen enztnehmen Sie bitte der beigefügten Anlage.

Haben Sie Interesse an einer Katze oder Fragen?
Dann melden Sie sich am besten direkt im Ordnungsamt bei Frau Hasenjäger unter Tel. 039601 - 27734

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Zwei Tage im polnischen Miroslawiec

20240815 063409Wir, der Frauenchor Friedland, hatten die Gelegenheit, auf Einladung der Partnerstadt Miroslawiec zwei Tage in Lowicz Walecki verbringen zu dürfen. Mit 10 Sängerinnen waren wir der Einladung gefolgt, im Ferienhof „Siedem Ogrodow“ (Sieben Gärten) zum „Kräuterfest“ zu singen. Dafür schon einmal vorab ein herzliches Dankeschön.

Die Idee, in den wunderschön speziellen Gärten einen Auftritt zu organisieren, war erwartungsvoll hoch. So fuhren wir am Donnerstag, dem 15.08.2024 mit 3 Autos, von der Stadt bereit gestellt, 10 Sängerinnen und 2 Tanzpaaren vom Volkstanz- und Trachtenverein, morgens 6:30 Uhr in Richtung Polen. Dort gegen 9:00 Uhr angekommen erwartete uns ein ansprechendes Frühstück in einer Kräuterstube der besonderen Art. Alles drehte sich um unterschiedliche Kräuter, Gewächse, Blumen und aus Holz geschnitzten Figuren. So war auch das gesamte Objekt, welches von einem Ehepaar angelegt wurde, speziell. Wir präparierten unsere Hüte - selbstverständlich mit Kräutersträußchen und stürzten uns voller Erwartung in die tolle Natur.

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Viele Stände dem Thema entsprechend zum Einkaufen, Essen, Trinken erwarteten uns. Da wir eine deutschsprachige polnische Betreuerin namens Monika zur Verfügung hatten, konnten wir uns über Dieses und Jenes informieren, was der eine oder andere von uns ausführlich genutzt hat. Nach einem längeren Warten bei sehr heißem Sommerwetter durften wir unser Programm darbieten. Aber leider war es ohne die passenden Mikrofone schwierig. Egal - da mussten wir jetzt durch. Ich begrüßte das Publikum mit 3 polnischen Worten - Dzień dobry Miroslawiec - was bei diesem sehr gut ankam. Auch der „Kleine Kuckuck“ - eine polnische Volksweise, schien den Zuhörern bekannt zu sein. Ansonsten half uns Monika beim Übersetzen und das Publikum nahm meine Einladung, uns wiederzusehen, mit Applaus dankend an. Somit war für uns das sehr umfangreiche Konzertprogramm der Veranstalter beendet. Wir sehnten uns nur noch nach einer Abkühlung in Form einer Dusche. Gegen Abend konnten wir dann unsere Zimmer beziehen, die wir mit Wohlwollen in Empfang genommen haben.

Zurück auf dem Festplatz warteten wir auf ein Abendbrot und Gudrun schwang ihr Tanzbein. Eine Gruppe von Erwachsenen mit ihren Kindern boten eine tolle Show - in Form von Musik auf Gemüse, wie Möhren, Zucchini, Melonen. Da war sogar ich wieder fit. Aber irgendwann hielt uns nichts mehr am Platz - nur der harte Kern hielt noch etwas länger aus. Nach einem ausreichenden und für alle Geschmäcker ansprechenden Frühstück, konnten wir die „Sieben Gärten“ am nächsten Tag noch in aller Ruhe genießen. Gislinde konnte noch eine übriggebliebene Möhre vom „Gemüsekonzert“ ergattern. Noch ein Abschiedslied „Mecklenburger Land“ und ein Foto mit der Chefin des Objektes - dann brachten unsere zuverlässigen Fahrer Steffen Ballschmieter und Michael Münickel uns nach Hause. Ihnen gebührt ein ganz herzliches Dankeschön.

Fazit: Ich würde es sehr begrüßen, wenn das nächste Mal dem gesamten Chor die Möglichkeit gegeben werden könnte, an so einem Auftritt teilzunehmen. Ein guter Chorklang kommt nur mit einer größeren Anzahl von Sängerinnen zustande.

Sieghilde Thiede
(Chorleiterin)

Hinweis für den Lübkowsee

An diesem Badegewässer wurde durch das Gesundheitsamt ein verstärktes Vorkommen
von Cyanobakterien (Blaualgenblüte) festgestellt.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Anhänge:
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