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Deutschlands traditionsreichste Soziallotterie unterstützt in Friedland
Friedland. Der Ausbildungsförderungszentrum Friedland e.V. erhielt heute bei der offiziellen symbolischen Scheckübergabe durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE eine zweckgebundene Fördersumme in Höhe von 64.150 Euro für ihr Tafelangebot in Friedland. Mit der Unterstützung Deutschlands traditionsreichster Soziallotterie werden anfallende Personalkosten für eine Ehrenamtskoordinatorin temporär übernommen, die Investition in eine energieeffiziente Kühltechnik sichergestellt und die Anschaffung eines neuen Transportfahrzeugs ermöglicht. Für diese Sonderförderung durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE muss der gemeinnützige Träger keinerlei Eigenmittel als Kofinanzierung aufbringen.
Der gemeinnützige Trägerverein Ausbildungsförderungszentrum Friedland hat zum 1. November 2022 die aktive Tätigkeit der Tafel Friedland übernommen. Seither sind bis zu 13 Ehrenamtliche und eine hauptamtliche Koordinatorin die Basis für das regionale Hilfsangebot. Mehr als 300 bezugsbrechtigte Personen nutzen Woche für Woche das Tafelangebot. Oftmals stehen hinter jedem Registrierten mehrere Haushaltsmitglieder, die mit unterstützt werden. Immer mittwochs und freitags erhalten Bedürftige, gegen einen Obolus von 2 Euro pro Erwachsenen und 0,50 Euro pro Kind, eine Kiste mit Lebensmitteln am Sitz der Tafel An der Kleinbahn 13A in Friedland. Diese werden durch die Ehrenamtlichen bedarfsgerecht vorgepackt. Selbst angebautes frisches Gemüse kommt oftmals aus dem nahen Tafelgarten hinzu. Der Verein finanziert sich zum Höchstmaß aus Spenden von Privatpersonen und Unternehmen. Die Stadtverwaltung Friedland unterstützt seit vielen Jahren die Friedländer Tafel. So wird unter anderem die Miete der Ausgabestelle aus Haushaltsmitteln der Stadt finanziert.
„Wir haben seit Jahren mit steigenden Kundenzahlen, aber gleichzeitig mit sinkenden Spenden an Lebensmitteln zu kämpfen. Das führt unweigerlich zu Engpässen in der Unterstützung für unsere Kunden. Aber wir helfen, so gut wir können. Bislang mussten wir niemanden wegschicken“, so Charlott Göring, Projektleiterin bei der Tafel Friedland. „Die Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist schlichtweg Klasse! Wir sind nicht nur dankbar für diese Zuwendung - vielmehr sind wir überglücklich darüber. Nur dadurch konnten wir einen dringend benötigten Kleintransporter anschaffen. Dieser hat bereits die ersten Kilometer hinter sich und wird zum einen für den Lebensmitteltransport und zum anderen auch für Vereinsaktivitäten für den Personentransport genutzt. Gelegentlich machen wir mit unseren unentbehrlichen Ehrenamtlichen einen Ausflug. Das ist enorm wichtig, um deren Zeitgeschenke für uns auch zu würdigen, wertzuschätzen und den Teamgeist zu fördern“, so Kerstin Kreller, Geschäftsführerin des Ausbildungsförderungszentrum Friedland e.V. „Alle unsere Ehrenamtlichen sind aus Überzeugung dabei! Es ist eine eingespielte Truppe und alle arbeiten Hand in Hand. Besser geht es nicht“, berichtet Kreller stolz weiter. So plant der Verein sein Hilfsangebot, auch auf die Region rund um Friedland auszuweiten und eine mobile Tafel anzubieten. „Viele Seniorinnen und Senioren haben kein Auto und damit keine Möglichkeit, zu uns zu kommen. Gemeinsam mit den Ortsvorstehern im Friedländer Umland wollen wir ein Netzwerk etablieren, welches diese Versorgungslücke schließt. Wir wollen dort helfen, wo unsere Hilfe dringend gebraucht, wird“, so Kreller weiter.
„Nur dank unserer Mitspielerinnen und Mitspieler und des damit verbundenen Vertrauens in unsere Soziallotterie können wir hier in Friedland helfen. Dieses Tafelangebot hilft durch eine zeitlich begrenzte und bedarfsgerechte Unterstützung den Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Mit unserer Förderung möchten wir das tägliche Handeln des Vereins und die beispielhafte ehrenamtliche Arbeit vor Ort wertschätzen“, so Stephan Masch, Repräsentant der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE bei der symbolischen Übergabe des Förderschecks.
Im Jahr 2023 wurden mehr als 50 Millionen Euro an über 360 soziale Projekte in Deutschland durch die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ausgeschüttet. 14 Projekte davon wurden in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Gesamtsumme von rund 2 Millionen Euro gefördert. Darüber hinaus ist der Tafel Deutschland e.V. mit einer Sonderförderung zu Gunsten seiner regionalen Mitglieder mit 23 Millionen Euro unterstützt worden. In den vergangenen 10 Jahren sind 563 soziale Vorhaben mit mehr als 17,5 Millionen Euro in Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht worden. Auch die Tafel Friedland profitiert von der Hilfe, die aus den Erlösen des Losverkaufs der Soziallotterie erzielt wird. Über die Förderung sozialer Projekte hinaus bietet die DEUTSCHE FERNSEHLOTTERIE ihren Mitspielerinnen und Mitspielern die Chance auf einen Millionengewinn, eine Sofortrente oder attraktive Sachpreise. Allein im vergangenen Jahr 2023 konnten sich über 788.000 Menschen über Gewinne von insgesamt mehr als 52 Millionen Euro freuen, 62 von ihnen gewannen mehr als 100.000 Euro, 7-mal wurde ein Millionengewinner glücklich. Ein Los der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE ist für jeden ein Gewinn. Jedes Jahr fließen mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen der DEUTSCHEN FERNSEHLOTTERIE über die Stiftung Deutsches Hilfswerk in gemeinnützige Zwecke in ganz Deutschland. Dabei steht die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn im Fokus.
Stadtradeln lädt Kommunen ein, für mehr Radförderung und Klimaschutz in die Pedale zu treten
Trier / Frankfurt am Main, 2. Mai 2024. Die diesjährige Ausgabe der erfolgreichen Klima-Bündnis Kampagne Stadtradeln, an der im letzten Jahr über 1 Millionen Menschen teilgenommen haben, wurde gestern offiziell vor der Porta Nigra in Trier eröffnet. Bis Ende September können Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen an jeweils 21 Tagen klimafreundliche Fahrradkilometer sammeln und so ein Zeichen für mehr Radförderung setzen.
Michael Hauer, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz eröffnete die diesjährige Kampagne und sagte: „Der Verkehrssektor hinkt in Sachen Klimaschutz stark hinterher. Dabei ist eine Mobilitätswende dringender denn je. Diese ist wichtig fürs Klima, für die soziale Teilhabe sowie für die Gesundheit aller. Denn von mehr Klimaschutz und sauberer Luft profitiert jede und jeder. Das Radfahren als wichtiges Element für eine nachhaltige Verkehrswende hält uns zusätzlich noch fit. Das Stadtradeln ist eine gute Möglichkeit, viele Menschen sowohl in der Politik, Verwaltung und in der Bevölkerung fürs Radfahren zu begeistern. Deshalb unterstützt das Klimaschutzministerium rheinland-pfälzische Kommunen in diesem Jahr wieder mit 100.000 Euro bei der Stadtradeln-Teilnahme.“
Neben den direkten Auswirkungen auf die Klimakrise stellt der Mobilitätssektor vor allem Städte noch vor andere Herausforderungen wie Lärm- und Schadstoffbelastung. Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe sieht im Stadtradeln einen Baustein, diesen Problemen zu begegnen: „Wer in der Alltagsmobilität auf das Fahrrad umsteigt, fördert nicht nur die eigene Gesundheit, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität in einer dicht besiedelten Stadt ein Stück zu verbessern. Vor diesem Hintergrund ist das Stadtradeln Jahr für Jahr eine wirklich gute Möglichkeit, die Menschen für das Radfahren zu begeistern und ich freue mich, dass der Startschuss zur diesjährigen Kampagne hier bei uns in Trier fällt. Es ist ein schönes Geschenk des Klima-Bündnis an uns für 30 Jahre Mitgliedschaft“
Die Menschen für 21 Tage aufs Fahrrad zu bringen, reicht aber noch nicht aus – der Schlüssel liegt in einer gut ausgebauten Infrastruktur. Genau hier unterstützt das Stadtradeln die Kommunen, zum Beispiel mit der Meldeplattform RADar!, die der Landkreis Trier-Saarburg in diesem Jahr erneut nutzt. „Egal, ob städtischer oder ländlicher Raum, die Menschen wollen schnell, sicher und komfortabel ans Ziel radeln können. Nur dann steigen sie auch für alltägliche Wege aufs Fahrrad um. Hier helfen den Kommunen nicht zuletzt die dank RADar! gewonnenen Hinweise aus der Bevölkerung weiter, die Infrastruktur so auszubauen, dass es den Menschen leicht fällt, sich für dieses nachhaltige Verkehrsmittel zu entscheiden. Außerdem hat der Kreis Trier-Saarburg mit seinem Radverkehrskonzept dafür einen wichtigen Grundstein gelegt, der nun nach und nach in die Umsetzung gehen soll“, sagt Landrat Stefan Metzdorf.
Dezernent Dr. Thilo Becker, zuständig für Planen, Bauen und Gestalten im Rathaus Trier ergänzt: „Neben der Meldeplattform RADar! bietet die Klima-Bündnis-Kampagne mit dem RiDE-Portal noch ein zweites wertvolles Instrument, das den Kommunen den bedarfsgerechten Ausbau der Radinfrastruktur erleichtert: Im RiDE-Portal werden die mit der Stadtradeln-App aufgezeichneten Strecken nach einer Anonymisierung wissenschaftlich ausgewertet, um den kommunalen Verkehrsplaner*innen Erkenntnisse über den Verkehrsfluss vor Ort zu gewähren.“ Für Stadtradeln-Kampagnenleiter André Muno vom Klima-Bündnis sind diese Daten ein guter Wegbereiter zu einer qualitativ hochwertigen Radinfrastruktur: „Wo sind regelmäßig viele Radelnde unterwegs? Wo läuft’s flüssig und wo müssen Radfahrende permanent an roten Ampeln warten? Wo werden bestimmte Radwege gemieden und andere Routen bevorzugt? Diese für die Radverkehrsplanung wichtigen Fragen lassen sich mit RiDE beantworten. Die RiDE-Daten zeichnen ein aussagekräftiges Abbild des Radverkehrs, das mögliche Verbesserungspotenziale in der Infrastruktur aufzeigt.“ Dank einer Förderung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, können diese Daten allen Stadtradeln-Teilnehmerkommunen in Deutschland in diesem Jahr noch einmal kostenfrei über die Plattform RiDE – Radverkehr in Deutschland bereitgestellt werden.
Im letzten Jahr waren über 1,1 Millionen Menschen aus 2.836 Kommunen Teil der Stadtradeln-Kampagne und legten knapp 230 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück. Noch bis September können sich weltweit Kommunen und Radler*innen für das Stadtradeln 2024 anmelden.
Die Bekanntmachung über das Recht auf Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen vom 15.04.2024 ist in Auszügen in der „Neuen Friedländer Zeitung“, Ausgabe April, abgedruckt. Die ausführlichen Information finden Sie unter Bekanntmachung Einsichtnahme Wählerverzeichnis - Amt Friedland (friedland-mecklenburg.de)
Gewässerunterhaltung an den Gewässern 2. Ordnung und Deichanlagen Gemäß § 41 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) kündigt hiermit der Wasser- und Bodenverband „Untere Tollense / Mittlere Peene“ die Durchführung von Sohl- und Böschungsarbeiten an den in seiner Unterhaltungslast befindlichen Gewässern und Deichen 2. Ordnung an.
Die Arbeiten werden in folgenden Zeiträumen durchgeführt:
Krautung: 15.07.2024 - 31.12.2024
Grundräumung: 01.10.2024 - 31.03.2025
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten Anlage.
Am 3. April 2024 fand die öffentliche Sitzung des Wahlausschusses des Amtes Friedland im Ratssaal in Friedland statt. Die Wahlvorschläge mit den jeweiligen Kandidaten werden frühestens ab dem 26. April 2024 öffentlich bekannt gemacht, da bis zum 25. April noch Beschwerde gegen die Beschlüsse des Wahlausschusses eingelegt werden kann.
Aber für Interessierte folgender Hinweis: Sollte es keine Beschwerden (s. o.) geben, werden die Wahlvorschläge samt Kandidaten am 26.04.2024 auf der Homepage des Amtes unter.https://www.friedland-mecklenburg.de/politik-ortsrecht-wahlen/wahlen/wahlbekanntmachungen öffentlich bekannt gemacht.
Am Sonntag, den 21. Januar 2024 hatte der Wettergott es eher herbstlich gemeint mit der Wanderung zu „Friedland bewegt sich“. Trotzdem ließen es sich etwa 35 Wanderer nicht nehmen, der Einladung zu folgen und sollten am Ende mit kleinen Leckereien belohnt werden.
Kurz vor dem Start verzogen sich die Regenwolken und die Gruppe konnte sich bei trockenem Wetter auf den Weg von der Jahnsporthalle in Richtung Anklamer Tor, über den August-Bebel-Platz in Richtung Mühlenteich vorbei an „Kap Arkona“ machen. Dort konnte man einen herrlichen Blick über den idyllischen Mühlenteich genießen. Da wo jetzt Stille herschte, werden übrigens am 29. Juni 2024 Paddelschläge, Trommler und anfeuernde Fans zum 1. Friedländer DrachenbootCup über den See schallen…
Natürlich war hier nicht Schluss, es wurde weiter gewandert: über den Birkenweg ging es zum Neubrandenburger Tor, entlang der Stadtmauer, vorbei am närrischen Treiben im Volkshaus um wieder am Startpunkt anzukommen.
In der Jahnhalle empfing das Orgateam mit Kaffee, Punsch, Kuchen und Herzhaftem. Während sich die einen gemütlich aufwärmten, konnten sich die anderen in lockerer Atmosphäre unterhalten. Es war schön, den ein oder anderen mal wieder persönlich zu treffen.
Am Ende kam eine gute Summe an Kilometern auf das Sammelkonto von „Friedland bewegt sich“ und eins steht fest: auch in 2025 wird wieder gelaufen. Der letzte Höhepunkt der Laufaktion wird am 02. Februar 2024 um 15:00 Uhr im Alten Gymnasium sein. Dort können sich alle Teilnehmer bei der „Kleinen Siegerehrung“ eine Jahresmedaille für die gelaufenen Kilometer abholen und der ein oder andere wird vielleicht seine Sammlung komplettieren.