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Aktuelles

Weltgrößte Fahrradkampagne: Stadtradeln 2025 startet in Frankfurt

Mitmachaktion lädt ein, für mehr Radförderung und Klimaschutz in die Pedale zu treten

Der Startschuss für die internationale Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln fiel gestern im Rahmen des Radklassikers Eschborn-Frankfurt auf dem Opernplatz in Frankfurt am Main. Frankfurts Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, Tina Zapf-Rodríguez, sowie Wolfgang Siefert, Dezernent für Mobilität, eröffneten die Kampagne, bei der bis Ende September alle Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen an jeweils 21 Tagen klimafreundliche Fahrradkilometer sammeln und so ein Zeichen für mehr Radförderung setzen können.

Tina Zapf-Rodríguez freut sich, dass der Startschuss für die weltweite Stadtradeln-Kampagne in Frankfurt am Main stattfindet, und das am Tag des berühmten Fahrradrennens am 1. Mai: „Frankfurt am Main stellt tagtäglich unter Beweis, dass die Mobilitätswende in unserer Stadt an Geschwindigkeit zulegt. Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel innerhalb der Stadt, denn bei klassischen Alltagswegen von unter fünf Kilometern kommt jede:r schneller und flexibler ans Ziel.“ Weil Radfahren die individuelle Fitness und Gesundheit stärke, würde das Fahrrad auch in Frankfurt am Main immer beliebter. Die Zahl der Teilnehmenden am Stadtradeln beweise dies. „Und als Klima- und Umweltdezernentin sehe ich natürlich einen weiteren gesellschaftlichen Vorteil: Radfahren reduziert Lärm, Abgase und Staus in der Stadt.“

Besonders die stetig wachsenden urbanen Ballungszentren stehen vor der Herausforderung, weiterhin eine leistungsfähige Infrastruktur bereitzustellen, die Menschen zuverlässig, sicher und schnell ans Ziel bringt. Hier sieht der Frankfurter Mobilitätsdezernent Siefert das Fahrrad als wichtigen Baustein und das Stadtradeln als Anlass, die Menschen für dieses Verkehrsmittel zu gewinnen: „Wir alle wissen: Fahrradfahren ist gesund, umweltfreundlich und macht Spaß. Dennoch braucht es immer wieder kluge Lösungen, um das Verkehrsmittel Fahrrad im Alltag noch attraktiver zu machen. Die Stadt Frankfurt arbeitet seit Jahren genau daran mit der Umsetzung des Fahrradstadtbeschlusses aus dem Jahr 2019. Vor diesem Hintergrund ist die Mitmachaktion Stadtradeln Jahr für Jahr eine wirklich gute Möglichkeit, die Menschen für das Radfahren auf unserer stetig verbesserten Infrastruktur zu begeistern.“

Auch für André Muno, Geschäftsführer von Klima-Bündnis Services, ist die Infrastruktur ein wesentlicher Baustein der Mobilitätswende. Das passende Tool bringt die Kampagne Stadtradeln dabei gleich mit. „Mit unserem neuen Online-Portal Bike Monitor können Kommunen einsehen, wo bei ihnen viel Radverkehr stattfindet, wo er schnell fließt und wo er stockt. Auch lässt sich gut sehen, wo Radfahrende zu lang an Ampeln warten müssen und wo Schleichwege übermäßig genutzt werden, weil ein gut ausgebauter Radweg fehlt. Auf dieser Grundlage können Kommunen die Radinfrastruktur bedarfsgenau verbessern.“ Die Daten für das Portal Bike Monitor werden aus den beim Stadtradeln per App getrackten Strecken gewonnen. Diese werden zunächst umfassend anonymisiert und anschließend wissenschaftlich ausgewertet.

Im letzten Jahr waren über 1,1 Millionen Menschen aus 2.886 Kommunen Teil der Stadtradeln-Kampagne und legten knapp 220 Millionen Kilometer auf dem Fahrrad zurück. Noch bis September können sich weltweit Kommunen und Radler*innen für das Stadtradeln 2025 anmelden. Allein in Frankfurt haben im letzten Jahr bereits 6.916 Menschen in 322 Teams bei der Kampagne mitgemacht. Dabei wurden über 1,2 Millionen Kilometer geradelt.

In diesem Jahr hat der Radel-Zeitraum für Frankfurt gleichzeitig mit der Eröffnung der internationalen Kampagne am 1. Mai begonnen und läuft noch bis 21. Mai.

Stadtradeln ist eine internationale Kampagne von Klima-Bündnis Services und wird von den Partnern Ortlieb, linexo by WERTGARANTIE, ABUS, Busch + Müller, Schwalbe und Paul Lange & Co. unterstützt.

In Hessen wird die Kampagne durch den ADFC Hessen und das Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum unterstützt.

In Frankfurt wird sie vom Umweltamt Frankfurt organisiert und vom Radfahrbüro, dem Sportamt und dem Betrieblichen Gesundheitsschutz im Personal- und Organisationsamt unterstützt.

Bildung schafft Chancen

Ihre Chance für den beruflichen Neustart: Bildungsmesse der Arbeitsagentur und Jobcenter im Landkreis

PM Neubrandenburg, 29. April 2025 – „Bildung schafft Chancen“ – unter diesem Motto laden die Arbeitsagentur und Jobcenter im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte - am 13. Mai 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr - zur Bildungsmesse ins Neubrandenburger Berufsinformationszentrum (BiZ), Ponyweg 37–43 ein. Der Zugang ist frei.

Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an alle Interessierten - unabhängig davon, ob sie bereits Kundin oder Kunde der Arbeitsagentur oder der Jobcenter sind oder sich privat über neue berufliche Perspektiven informieren möchten. Vor Ort präsentieren sich zahlreiche regionale Bildungsdienstleister mit aktuellen Qualifizierungsangeboten. Lassen Sie sich inspirieren - und entdecken Sie Ihren neuen Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft! „Wir wollen mit der Bildungsmesse Menschen in beruflichen Umbruchphasen neue Perspektiven eröffnen - und ihnen Mut machen: Es ist nie zu spät für einen Neuanfang“, betont Andreas Wegner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Neubrandenburg. „Wer bereit ist, sich weiterzubilden, investiert in die eigene Zukunft – und verschafft sich spürbare Vorteile auf dem Arbeitsmarkt: beim Wiedereinstieg, beim Jobwechsel oder auf dem Weg zu besseren Verdienstmöglichkeiten.“ Die Arbeitswelt ist im Wandel: Neue Technologien, digitale Prozesse und sich stetig verändernde Anforderungen lassen neue Berufsbilder entstehen und stellen bewährte infrage. „Ein anerkannter Berufsabschluss ist heute oft die Eintrittskarte zum Arbeitsmarkt – und wer mithalten will, braucht das richtige Rüstzeug“, erklärt Wegner. „Mit der Bildungsmesse schaffen wir einen Raum für Orientierung, Begegnung und neue Impulse – für alle, die sich beruflich weiterentwickeln oder ganz

Landesweite Trauerbeflaggung zur Trauerfeier für Papst Franziskus

Landesinnenminister Christian Pegel ordnet für Samstag, den 26. April 2025, landesweite Trauerbeflaggung an. Anlass sind die offiziellen Trauerfeierlichkeiten für Seine Heiligkeit Franziskus, Papst der römisch-katholischen Kirche, Oberhaupt der nichtstaatlichen souveränen Macht des Heiligen Stuhls und Staatsoberhaupt des Staates Vatikanstadt, der am 21. April 2025 verstarb, in Rom/Vatikanstadt.

Die Anordnung gilt für alle Dienststellen des Landes, der Gemeinden und der Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen.

Ausschließlich digitale Passbilder ab dem 1. Mai 2025

Stadt Friedland informiert über neue Regelung bei der Ausweiserstellung

Ab dem 1. Mai 2025 werden Lichtbilder für Personalausweise und Reisepässe ausschließlich digital erstellt und direkt über eine sichere Verbindung an das Einwohnermeldeamt der Stadt Friedland übermittelt. Ziel dieser bundesweiten Neuregelung ist es, Manipulationen durch sogenannte Morphing-Techniken effektiv zu verhindern.

Morphing ist eine Technik, bei der mehrere Gesichtsbilder zu einem einzigen verschmolzen werden. Das daraus entstehende Lichtbild zeigt eine Mischung der Gesichtszüge verschiedener Personen und kann dazu missbraucht werden, falsche Identitäten in Ausweisdokumente einzuschleusen. Um unerlaubte Grenzübertritte und Identitätsbetrug zu unterbinden, werden künftig nur noch digitale, direkt geprüfte Passbilder für offizielle Dokumente zugelassen.

Die Stadt Friedland ist auf diese Umstellung vorbereitet:
Im Rathaus Friedland können Bürger:innen ihr digitales Passbild direkt vor Ort erstellen lassen. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Bild bei einem zertifizierten Dienstleister (Fotograf) anfertigen zu lassen. In beiden Fällen erfolgt die Übertragung des Fotos ausschließlich digital und sicher verschlüsselt.

 „Diese Maßnahme erhöht die Sicherheit unserer Ausweisdokumente erheblich und bietet gleichzeitig mehr Komfort für unsere Bürgerinnen und Bürger“, betont Bürgermeister Frank Nieswandt

Die Stadt Friedland bittet alle Antragstellenden, sich rechtzeitig über die neuen Abläufe zu informieren und bei Bedarf das Angebot im Rathaus zu nutzen.

Stadt Friedland
Einwohnermeldamt

Bekanntmachung des Wasser- und Bodenverbandes „Untere Tollense / Mittlere Peene“

Gewässerunterhaltung an den Gewässern 2. Ordnung und Deichanlagen

Gemäß § 41 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) kündigt hiermit der Wasser- und Bodenverband „Untere Tollense / Mittlere Peene“ die Durchführung von Sohl- und Böschungsarbeiten an den in seiner Unterhaltungslast befindlichen Gewässern und Deichen 2. Ordnung an.

Die Arbeiten werden in folgenden Zeiträumen durchgeführt:

Krautung: 15.07.2025 - 31.12.2025
Grundräumung: 01.10.2025 - 31.03.2026

Die Instandhaltung von Gewässern, Rohrleitungen, Stauen, Schöpfwerken usw. erfolgt ganzjährig. Gemäß § 66 Landeswassergesetz M-V (LWaG), § 41 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und der Satzung unseres Verbandes haben die Eigentümer, die Anlieger und Hinterlieger der Anlagen das Betreten der Grundstücke zur Durchführung von Unterhaltungsarbeiten zu dulden.

Dazu gehört auch das Ablegen und Verteilen von bei Unterhaltungsmaßnahmen angefallenen organischen Stoffen und Aushubboden. Es ist alles zu unterlassen, was die Durchführung der Unterhaltungsarbeiten erschwert oder unmöglich macht. Diesbezügliche Hinweise und Forderungen sind umgehend an die Geschäftsstelle des Wasser- und Bodenverbandes heranzutragen. Wasser- und Bodenverband „Untere Tollense / Mittlere Peene“ Telefon 039997 / 33 12 0 Fax 039997 / 33 12 13 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

gez. Thomas Kröchert
Verbandsvorsteher

Städtepartnerschaft ausbauen

wappenDie deutschen Städte Friedland in Niedersachsen und Friedland in Brandenburg gehören wie wir, Friedland in Mecklenburg, zum seit 1996 bestehenden Städtepartnerschaftsverbund. In diesen Jahren wurde sich über Politik im Großen wie im Kleinen vor Ort in den Städten, über Kultur, Jugendarbeit, soziale Probleme und vieles mehr ausgetauscht. Es entstanden Freundschaften und das Verständnis für den Partner wurde gestärkt. Dabei wurden vorrangig die offiziellen „Friedlandtreffen“, an denen die jeweiligen Bürgermeister und weitere Mitglieder aus örtlicher Politik und Wirtschaft teilnahmen, genutzt.

Dieser Erfahrungsaustausch soll nun auf Initiative aus Friedland in Niedersachsen erweitert werden. Vorgesehen ist, die Partnerschaftsarbeit um einen neuen Bereich zu erweitern. Geplant werden gegenseitige Praktikas der Mitarbeiter/innen aus den Verwaltungen der Städte.

Folgende Ziele sollen dabei verfolgt werden:

  • Kennenlernen des Städtepartners vor Ort auf Mitarbeitereben
  • Einblicke in die Verwaltungsabläufe
  • Verständnis für andere Herangehensweisen
  • Kenntnis zu den örtlichen Gegebenheiten.

Die Bürgermeister der drei deutschen Friedlandstädte haben dazu eine Vereinbarung unterzeichnet. An der Organisation der Umsetzung wird jetzt gearbeitet. Ein konkreter Starttermin steht noch nicht fest.

Ines Prösch
Städtepartnerschaftsarbeit

Kontakt

Stadt Friedland
Riemannstraße 42
17098 Friedland

  Telefon: siehe Mitarbeiterliste
  Fax: +49 39601 277 50
  E-Mail: stadt@friedland-mecklenburg.de

Öffnungszeiten

Montag: geschlossen
Dienstag: 9:00 - 12:00 Uhr & 13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch: 9:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 13:00 - 16:00 Uhr
Freitag: geschlossen

Das Amt Friedland

Amtsvorsteherin: Dr. Anja Lentz-Becker
Amtsfläche: 276,49 km²
Einwohnerzahl: 8.393 (Stand 31.12.2020)
Sitz der Verwaltung: Stadt Friedland

amtsangehörige Gemeinden:
- Stadt Friedland
- Gemeinde Datzetal
- Gemeinde Galenbeck

Bereitschaftsdienste

ärztliche Bereitschaftshotline
Telefon: 116 117

 
Zahnärztlicher Notdienst, Ansage und Vermittlung (A&V e.V.)
www.zahnarzt-notdienst.de


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